Rabenwind
Poesie von Sascha Besier

RABENWIND-BLOG

Blog von Sascha Besier: Gedichte, Kurzgeschichten, Aphorismen, Bonmots und mehr. Ich freue mich über einen Kommentar.


2020-09-22

Das Schicksal Fremder

Das Schicksal Fremder interessiert uns im Grunde nicht. Es sei denn, es steht in der Zeitung.

© Sascha Besier

Admin - 17:33:11 @ Aphorismen + Bonmots | Kommentar hinzufügen

2020-09-15

Schöne und hässliche Menschen

Schöne und hässliche Menschen haben durchaus etwas gemeinsam: Keiner interessiert sich für ihre inneren Werte.

© Sascha Besier

Admin - 12:48:46 @ Aphorismen + Bonmots | Kommentar hinzufügen

2020-09-09

So will ich jetzt in Sommer übertreten …

So will ich jetzt in Sommer übertreten,
wo ferne Wälder sich in mich versenken
und ihre Wipfel alles in mir denken,
was Sonne ist, was heilig in Gebeten:
Erwachse aus der Erde zum Propheten
der Liebe, um dich Liebenden zu schenken.

Da löst sich all mein Wünschen aus mir los,
befreit die Sommerwinde aus dem Müssen,
macht alles Möglichsein in ihnen groß
und lässt sie so das Leben in mir küssen.
Es wird die Hingabe zu einem Floß,
erfüllt sich in der Sommer Schoß
und treibt in Liebe hin auf ihren Flüssen.

© Sascha Besier


Im Bereich “Vertontes” auch zu finden.

Admin - 15:14:06 @ Gedichte | Kommentar hinzufügen

2020-09-08

Von Spartanern, Eseln und dem Bauerehepaar Freisinger

Irgendwo, in einem verträumten, kleinen Dorf in Bayern, da lebte der Bauer Freisinger mit seiner Frau und den Tieren auf seinem Hof. Und auf dem Hof von Bauer Freisinger trug sich folgendes im Stall zu:

Seppel, dem Esel, offenbarte sich plötzlich eine tiefe, existentielle Erkenntnis, und da sagte er zu seiner Eselin Froni: »Du, Froni, i hob woas b’griffn! I bin a Esl!«

Da antwortete ihm seine Eselfrau Froni: »I woas.«

Jo do schauts, ge. [Mehr lesen…]

Admin - 14:46:01 @ Prosa | Kommentar hinzufügen

2020-09-06

Wille zur Veränderung

Wie schnell viele immer wissen, wer oder was an allem Schlechten in der Welt die Schuld trägt … und wie schnell diese Vielen dann auch immer wissen, wer oder was sich ändern muss, damit alles gut wird …

Sich selbst zu ändern, selbst etwas zu tun, das wollen aber die Wenigsten, denn wofür sollte man das auf sich nehmen, wenn kaum jemand hierbei mitzieht? Das ist in Wahrheit der Grund, warum die Welt ist wie sie ist.

Politik schafft lediglich Rahmenbedingungen, die jedoch im Endeffekt sehr fragil sind, weil nämlich das, was sich eigentlich ändern muss, der Mensch selbst ist. [Mehr lesen…]

Admin - 12:48:37 @ Philosophie + Mensch | Kommentar hinzufügen