DORIAN RAVENWIND
Dieses Projekt hat einen besonderen Ansatz. Nachdem die Thrashmetal-Phase meiner Teenagerjahre vorbei war, hörte ich mit großer Leidenschaft den Hardrock der 1970er sowie den Soul & Funk der 1960/70er Jahre. Ich dachte damals, wenn ich je wieder zur Idee komme, Musik zu machen, würde ich gerne diese beiden Welten verbinden. Und das mit deutschen Texten, die auch gerne mal wirklich poetisch sind. In dieser Zeit habe ich auch immer aus Spaß gesungen, besonders Ende der 90er und Anfang der 2000er hatte ich mir da einiges an Können erarbeitet. Dies hat sich aber mangels weiteren Übens wieder stark reduziert – aber das Feeling, wie man etwas singen sollte, ist geblieben.
Vor ungefähr 12 Jahren fing ich an, mit Programmen wie Music Maker (keine KI, das gab es damals nicht), mich daran zu versuchen, selbst Musik zu erstellen. Daraus entstand, dass ich einige meiner Gedichte eben damit unterlegt eingesprochen habe, bis zu einigen Gesangsversuchen. Trotz inzwischen limitierter Gesangsfähigkeit und eines 20 Euro Mikrofons, war zumindest der Groove und die Melodie erkennbar.
Durch das Musikerstellen mit KI kam mir die Idee, diese Songs durch die KI neu erstellen bzw. covern zu lassen, wo ich dann noch diverse Instrumente und Sounds hinzufügen konnte. Als ich hörte, dass die Ergebnisse tatsächlich meine Gesangsmelodien - nicht meine Stimme - sowie den kompletten Groove kopieren, dabei natürlich erheblich besser gesungen und höherwertig produziert sind, wusste ich, das Projekt lohnt sich. Ein besseres Mikrofon habe ich mir für weitere Songs inzwischen besorgt.
Wer Interesse hat zu vergleichen:
Mein selbst erstellter und gesungener Song Wie könnte es denn Welt sein ist auf meiner Website im Bereich Vertonte Gedichte zu finden. Diesen habe ich von der KI covern lassen, dabei noch einige Anweisungen hinzugefügt, damit eben meine neuen Ideen mit einfließen. Hier wird deutlich: Es ist wirklich derselbe Song, nur stark verbessert.
Das ist es, was Dorian Ravenwind sein soll. Der Name spielt natürlich auf Oscar Wildes Dorian Gray an. Während Oscar Wildes Dorian nur im Gemälde altert und im Leben immer schön und unsterblich ist, verhält es sich bei mir und meinem Dorian genau umgekehrt. Ein kleiner Scherz darüber, was hätte sein können. Genau deshalb liegt mir dieses Projekt besonders am Herzen. Wenn dann noch jemand anderer Spaß daran hat, umso besser.
Die Hauptrichtungen sind Soul & Funk mit 70s Hardrock gemischt, dabei auch immer wieder andere musikalische Strömungen aufnehmend, die mir gefallen und die dem jeweiligen Song dienlich sind.
Songs werden noch folgen.
